Wer beim Stichwort Nachhaltigkeit an kratzende Wolle und langweilige Strick-Designs denkt, ist eines: nicht up to date! Lana Grossa gibt Antwort auf die Frage, was eigentlich ein gutes, modisches und nachhaltiges Garn ausmacht und zeigt, dass Mode mit Wolle durchaus nachhaltig sein kann.
Im Mittelpunkt: Qualität
Wir StrickerInnen haben ein ganz besonders sensibles Gespür – sowohl für die neuesten Modetrends als auch für hochwertige Garne. Die traditionsreiche Garnschmiede Lana Grossa vereint beides schon seit vielen Jahren und zeigt damit, wie gut sich das Stricken eigener modischer Werke mit einem bewussten Lebensstil vereinbaren lässt. Denn gerade, weil wir so viel Zeit und Arbeit auf unsere Strickstücke verwenden, wissen wir um ihren Wert. Der ist im Vergleich zur schnell produzierten und oftmals minderwertigen Massenware nahezu unermesslich. Qualität ist dabei das A und O. Denn ein hochqualitatives Garn garantiert lange Freude am Strickstück. Um dies zu gewährleisten, liegt bei Lana Grossa der Fokus auf einer nachvollziehbaren Produktionskette. Außerdem werden die Garne dort hergestellt, wo das textile Handwerk auf eine lange Tradition zurückblicken kann: in Italien.
La Dolce Vita, auch in Sachen Garn
Neben der beliebten mediterranen Küche ist Mode der wohl erfolgreichste Exportschlager Italiens. Wir sagen: Vollkommen zu Recht! Wohl kaum jemand würde nicht an Luxus und Qualität denken, wenn von italienischem Design die Rede ist. Die Herstellung edler Garne erfolgt hier mit Leidenschaft und das Textilhandwerk blickt auf eine lange Historie zurück. Deshalb arbeitet Lana Grossa mit mehreren Spinnereien zusammen, von denen jede ein besonderes Spezialgebiet bedient. Manche stellen besonders gute Mischgarne her, andere sind in der Verarbeitung von edlen Tierfasern wie Mohair oder Kaschmir ausgezeichnet. Gemeinsam haben sie jedoch alle die hohen Qualitätsstandards, die anderswo nur schwer zu finden sind. Für Lana Grossa bedeutet das die Möglichkeit, mit jeder neuen Kollektion innovative und exzellente Garne anbieten zu können, die auch in Sachen Fashion direkt am Puls der Zeit sind.
Kurze Wege und hohe Standards
Die Produktion in Italien bringt neben hervorragender Qualität noch weitere Vorteile mit sich, von denen wir als StrickerInnen zwar nicht direkt profitieren, die uns jedoch in Sachen Nachhaltigkeit weit voranbringen. Denn vielen von uns liegen auch die ethischen und ökologischen Aspekte der Garnproduktion am Herzen. Umwelt- und Sozialstandards lassen sich bei europäischer Produktion deutlich besser kontrollieren und durchsetzen als bei Produkten aus Nicht-EU-Ländern, über deren Entstehung wir zum Teil kaum etwas wissen. So ist sichergestellt, dass hier keine Arbeitskräfte ausgebeutet oder gesundheitsschädlichen Substanzen ausgesetzt werden. Es tut gut, zu wissen, dass diejenigen, die in der Spinnerei direkt an der Entstehung unserer geliebten Garne beteiligt sind, faire Arbeitsbedingungen genießen können, die wir für uns selbst auch als selbstverständlich empfinden. Dazu kommt, dass die Spinnereien, mit denen Lana Grossa arbeitet, in der Toskana und im Piemont liegen, somit sind die Transportwege in das bayerische Zentrallager kurz, was der Umwelt zugute kommt.
Die oben genannte Gleichung „Fashion + Stricken + Nachhaltigkeit = Mode mit Wolle!“ geht somit voll auf, das gibt Note 1 mit Sternchen für Lana Grossa!
Deleted User am
Wie sieht es bei der Nachhaltigkeit und artgerechten Haltung der Tiere aus?
Lena am
Liebe Susanna, weitere Informationen findest du in der Nachhaltigkeitsbroschüre von Lana Grossa: http://lanagrossa.de/-dokumente/service/nachhaltigkeit/Nachhaltigkeitsbroschuere.pdf
LG, Lena