Ohne bunte Farbtöne sähe nicht nur die Welt ein wenig blass aus, sondern auch die Bastelwelt! Egal, ob Aquarell-, Kreide- oder Glasfarbe – verleihen wir unseren DIY-Projekten den letzten Schliff oder können tolle Hobbys wie das Malen umsetzen.
DIY mit Farben
Farbe ist nicht gleich Farbe. Bereits in der Schulzeit haben wir im Kunstunterricht mit diversen Farben wie Wasser- oder Acrylfarbe gemalt. Wasserfarben sind durchscheinend und lassen sich einfach miteinander vermischen, um Verläufe zu kreieren. Acrylfarbe ist hingegen deckend und lässt sich übermalen. Je nach Zweck ist es also besser, mit einer bestimmten Sorte zu arbeiten, um die gewünschte Optik zu erzielen. Für jeden Untergrund und Effekt gibt es im Handel die passende Farbe. Die älteste Malfarbe ist übrigens die Ölfarbe. Mit ihr wurden schon vor Jahrhunderten Kunstwerke gemalt, die noch heute in Museen und Ausstellungen zu bewundern sind.
Sprühen vs. Aufmalen
Mit Sprühfarbe lassen sich große Flächen schnell einfärben. Im Gegensatz zur klassischen Malfarbe, die mit Pinseln und Co. aufgetragen wird, wird der Farbstoff hier aufgesprüht. Der Vorteil liegt in der großen Flächenabdeckung und im gleichmäßigen Auftrag. Insbesondere Lacke lassen sich so am besten auftragen. Graffiti-Künstler*innen greifen deswegen gerne auf Sprühdosen zurück, weil sie so schnell große Flächen bearbeiten können. Neben dem Farbauftrag spielen die Oberflächeneigenschaften eine ebenso wichtige Rolle beim Resultat. Die Bandbreite reicht dabei von hochglänzend bis hin zu matt.
Für bestimmte Untergründe gibt es ebenfalls Spezialfarben, wie etwa Textilfarben für Stoffe, Glasfarbe für Glasflächen oder Porzellanfarben für Keramik. Mehr über textiles Malen erfahrt Ihr hier.
Wer gerne gleich in die bunte Farbwelt eintauchen möchte, kann mit dem Holzbesteck im neuen Anstrich aus Simply Kreativ 04/2016 beginnen. Die Kochutensilien lassen sich so upcyceln und eignen sich wunderbar als Präsent.
Mit welchen Farben habt Ihr schon gearbeitet und gemalt?