Kommt mit auf unserer Reise durch die kunterbunte Welt der Garne! Jeden Montag zeigen wir Euch hier einen anderen Garntyp, von den unverzichtbaren Basics bis hin zu ausgefallenen Zwirnen!
Bei Flammé- bzw. Flammengarnen ist vor allem eines gewünscht: Aufsehenerregende Effekte durch einen unregelmäßigen Look! Diese Garne zeichnen sich nämlich durch unterschiedliche Abschnitte aus, die sich fortlaufend abwechseln – einige Partien sind sehr dünn, während andere dick und voluminös sind. Genauso wirkt dann auch das Maschenbild: Manche Maschen werden luftig, locker und insgesamt etwas kleiner, andere sehr eng und größer. Maßgeblichen Einfluss auf diesen Effekt ist natürlich auch die verwendete Nadelstärke. Wird eine eher kleine Stärke gewählt, werden die dickeren Garnabschnitte sehr fest, bei größeren Stärken sehen die dünnen Garnabschnitte sehr locker aus. Das sollte vor dem Beginn eines Projekts auf jeden Fall mit einer Maschenprobe getestet werden – Experimentieren ist dabei ausdrücklich erlaubt!
Flammégarne kommen meistens in dickeren Stärken ab Nadel Nr 5 daher und sind damit eine ausgezeichnete Wahl für Accessoires.
Text: Carina Grünewald