Häkelnadeln können aus Kunststoff, Holz, Bambus oder auch Metall bestehen. Natürlich hat jedes Material verschiedene Vorteile und eignet sich für bestimmte Garne eher als für andere. Ich selbst häkele meist mit Aluminium- oder Stahlnadeln. Dabei habe ich jedoch manchmal das Problem, dass besonders glatte Garne, wie etwa Seide oder Baumwolle, schnell vom Schaft der Nadel gleiten. Bambusnadeln können beim Häkeln mit rutschigem Garn durch ihre Oberflächenstruktur praktischer sein, da das Garn einen besseren Griff hat. Besonders hübsch und in 13 verschiedenen Größen kommen die Symfonie Nadeln aus dem Hause KnitPro daher:

Die polierte Oberfläche lässt das Garn leicht über die Nadel gleiten, während die gerade Daumenablage für einen sicheren Griff und eine angenehme Handhabung sorgt.
Neben dem Material, aus dem sie entstehen, können Häkelnadeln sich zudem auch in ihrer Grundform voneinander unterscheiden. Der Griff ist entscheidend für den Komfort beim Häkeln. Mittlerweile gibt es viele Häkelnadeln, die ergonomische Griffe besitzen und so sehr angenehm in der Hand liegen. Bei feinen Häkelarbeiten und langwierigen Projekten ist dies besonders von Vorteil. Ein tolles Werkzeug für filigrane Häkelarbeiten ist diese feine Steel Häkelnadel von KniPro:

Mit dieser Häkelnadel aus Stahl mit Softgriff gehen feinmaschige Projekte problemlos von der Hand. Sie ist in den Größen 0,5–1,75 mm erhältlich.
Natürlich muss die Nadel zudem überhaupt in der für das Häkelprojekt benötigten Größe in dem bevorzugten Material erhältlich sein. Auf der Garnbanderole ist angegeben, welche Nadelstärke sich eignet, um das Garn zu verarbeiten. Bei kleinen Nadelstärken bestehen die Häkelnadeln häufig komplett aus Metall, oft sind sie aber auch mit einem Kunststoffgriff ausgestattet. Eine Nadel mit Softgriff liegt meist besser in der Hand als eine, die komplett aus Metall oder Holz besteht. Je nachdem, ob Ihr eher fest oder eher locker häkelt, kann das Material der Häkelnadel für ein problemloses Häkeln außerdem entscheidend sein. Allerdings hat natürlich jeder seine Vorlieben!

Ein Kunststoffgriff verhindert lästiges Abrutschen. Eines meiner Lieblingsprojekte – den süßen Flamingo aus Fantastische Häkel-Ideen Amigurumi Vol. 2 habe ich mit dieser Waves Nadel von KnitPro problemlos fertigen können!
Hier sind zusammenfassend ein paar Tipps für alle AnfängerInnen:
- Die Schlinge auf der Nadel sollte tropfenförmig sein und gerade so groß, dass die Nadel sich mühelos durchziehen lässt.
- Das Garn sollte auf der Nadel leicht hin und her gleiten können, ohne jedoch ungewollt von der Nadel zu rutschen.
- Die Nadel sollte angenehm in der Hand liegen, um Ermüdungserscheinungen (oder sogar Verletzungen!) zu vermeiden.
Alle Infos zu den Häkelnadeln von KnitPro findet Ihr hier. Erwerben könnt Ihr die Nadeln im Fachhandel. Also viel Spaß beim Häkeln der tollen Projekte in unseren Magazinen!