Normalerweise folgt ein Trend ja dem nächsten, aber der Hype um Amigurumi ist nach wie vor ungebrochen! Auch wir in der Redaktion finden diese süßen Wesen total bezaubernd und kriegen einfach nicht genug von den vielen Designs – denn es gibt sie in allen Möglichen Varianten, sodass sich so gut wie jedes Tier, Fabelwesen und auch Menschen nachstellen lassen.
Entstanden sind Amigurumi, die kleinen Maschenbündel, in Japan. Längst haben sie jedoch den Weg aus dem fernen Osten zu uns nach Europa gefunden. Der Begriff Amigurumi bezeichnet dabei kleine gestrickte oder gehäkelte Wesen und bezieht sich auf die Technik sowie die entstandene Figur.
Ein Amigurumi wird meist in Runden gehäkelt, diese können entweder spiralförmig verlaufen oder werden mit einer Kettmasche zu jeder Runde geschlossen. Durch Zu- und Abnahmen entstehen dann runde Formen für Bauch, Beine, Arme und natürlich Kopf. Diese Einzelteile werden dann miteinander verbunden – entweder durch Zusammennähen oder auch -kleben. Ein Amigurumi kann allerdings auch aus Einzelteilen bestehen, die aus einer Luftmaschenkette entstehen, die zur Runde geschlossen wird. Der Zwischenraum wird dabei durch Maschen gefüllt. Klingt kompliziert, ist es aber nicht: In jeder Anleitung ist genau angegeben, wie das Werk nachgehäkelt werden muss, damit es am Ende genauso aussieht, wie abgebildet!

Kathis Hasi aus Fantastische Häkel-Ideen Amigurumi Vol. 1 gehört zu den Highlights in unserem Büro!
Eines haben die schnuckeligen Wesen allerdings alle gemeinsam: Sie sind klein und besitzen einen absoluten Niedlichkeitsfaktor, der durch ihr comicähnliches Auftreten, süße pummelige Körper oder große Köpfe erzeugt wird – ihren asiatischen Ursprung sieht man den putzigen Figuren daher sofort an.

Aus einzelnen Amigurumi lassen sich auch süße Mobiles kreieren, wie etwa dieses bezaubernde Planeten-Mobile aus der Simply Häkeln 02/2013.
Besonders gut eignen sich die zauberhaften Maschenbündel als kleines Accessoire wie etwa als Schlüsselanhänger – oder Ihr fertigt sie einfach zum Knuddeln für Euch selbst oder als Geschenk für Eure Lieben. Auch als hübsche Home-Deko machen sich die Geschöpfe sehr gut. Nicht nur Kleine schließen die entzückenden Wesen liebevoll in ihr Herz, sondern auch wir “Großen” werden wieder ein wenig zum Kind und erfreuen uns gerne an den supersüßen Kreationen der DesignerInnen.
Ich persönlich bin den Amigurumi komplett verfallen und freue mich immer wieder über neue Ideen und Anleitungen, die ich sofort gerne häkele! Meine neue Lieblingsausgabe ist daher, wie nicht anders zu erwarten, Amigurumi & Friends 01/2015!
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Finde die Zeitung gut.