Meine momentane Lieblingsbeschäftigung – neben dem Verzehr von kühlen Getränken oder Eis bei diesem heißen Wetterchen! – Patchwork! Ich experimentiere unheimlich gerne mit verschiedenen Patchwork-Blöcken und zaubere daraus Mini Quilts, Tischläufer und Platzsets. Denn ich gebe es zu, ich habe eine (mehr oder weniger geheime) Schwäche für Tischwäsche! Schließlich kann man derlei Textilien nie genug haben, sie sollen ja zur Einrichtung passen und außerdem schnell ausgestauscht werden, wenn sie bekleckert wurden. Und Hand aufs Herz, manchmal wollen wir auch einfach nur frischen Wind in Küche und Esszimmer bringen – zum Beispiel in den aktuellen Pantone-Farben des Jahres. Damit solche Projekte einfach gelingen, ist das richtige Werkzeug notwendig, deshalb habe ich Euch einige Helferlein aus dem Hause Clever zusammengesucht.
Zubehör zum Nähen von Patchwork
Zunächst müsst Ihr natürlich Stoff kaufen. Ist das erledigt, solltet Ihr die Anleitung des Projektes genau studieren. Meistens ist angegeben, dass verwendete Stoffe vorab gewaschen und gebügelt werden müssen. Dann kann es losgehen. Schaut nach den verlangten Maßen und schneidet die Stoffteile zu. Dafür braucht Ihr …
… einen Rollschneider! Es gibt sie in verschiedenen Größen, bei kleinen Patchwork-Arbeiten eignen sich kleinere Modelle.
Beim Arbeiten mit dem Rollschneider müsst Ihr vorsichtig sein und solltet zudem Eure Arbeitsfläche schützen. Am besten mit einer (selbstheilenden) Schneidematte, auf der Ihr die einzelnen Teile gut vorbereiten könnt.
Was ist noch wichtig? Nadeln! Sie sind das A und O. Von Clover findet Ihr unzählige Handnähnadeln, unter anderem Schwarzgoldnadeln, die mit ihrer speziellen schwarzen Plattierung einfach durch den Stoff gleiten. Chenille-, Quilt- oder Sashiko-Nadeln sind ebenso dabei, also für jedes Projekt und jeden Geschmack etwas!
Zum Schutz vor den spitzen Nadeln eignet sich am besten ein Fingerhut! Dabei kommt es darauf an, welches Material Ihr bevorzugt. Beispielsweise gibt es Exemplare aus Leder, Metall, etc … Ich habe mich in dieses pinkfarbene Modell aus Gummi verliebt, es passt sich leicht an den Finger an, aber durch das Material ist er trotzdem atmungsfähig, sodass dieser nicht schwitzt. Perfekt ist auch die genoppte Oberfläche, mit der sich Nadeln einfach durch den Stoff schieben lassen.
Damit die Stoffteile beim Zusammennähen nicht verrutschen, könnt Ihr Stecknadeln oder Stoffklammern zu Hilfe nehmen. Ich bin ein großer Fan von Jumbo-Stoffklammern, da sie wirklich sicheren Halt garantieren, insbesondere bei größeren Stücken.
Wahrscheinlich habt Ihr die meisten Utensilien sowieso schon im Nähkästchen, das heißt, Euch steht nichts im Wege, um zauberhafte Tischsets, Mini Quilts oder sogar große Quilts in Angriff zu nehmen! Übrigens, ein besonderes Hilfsmittel habe ich noch: Den praktischen Dreieckmessschieber, mit dem sich quadratische Blöcke aus zwei oder vier Dreiecken erzeugen lassen, ohne auch nur ein einziges Dreieck zuzuschneiden! Probiert es aus, ich bin gespannt auf Eure Meinungen!
Was verwendet Ihr beim Nähen von Patchwork-Blöcken? Auf welches Utensil könnt Ihr nicht verzichten?
Kennt Ihr eigentlich unsere Simply Kreativ Patchwork + Quilting-Hefte? Darin sind super Projekte enthalten, die auch Patchwork-AnfängerInnen wunderbar umsetzen können …
Alle Fotos wurden uns freundlicherweise von Clover Mfg. Co., Ltd. zur Verfügung gestellt.