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Nähmaschinen Know-how: Warten und Reinigen

16. August 2019 1 Kommentar

Hand aufs Herz … wann habt Ihr zum letzten Mal die Nähmaschine gereinigt? Auch wenn es eine lästige und unliebsame Aufgabe ist, gehört die Reinigung und Wartung zu den Pflichten, denen alle Näher*innen regelmäßig nachkommen müssen. Auch ich ertappe mich dabei, dass die letzte Pflege doch etwas her ist und ich es schnell nachholen sollte. Aber zum Glück sind die Arbeitsschritte doch gar nicht so schlimm und nach der vollendeten Tat kann ich mit gutem Gewissen das nächste Projekt starten.

Die Nähmaschine reinigen und warten

Durch das Nähen fallen viele Staubpartikel und Fusseln vom Stoff und den Garnen ab, die sich gerne in und an der Nähmaschine sammeln. Je nach Stoffart verschlimmert sich das zusätzlich, wenn Ihr z. B. Samt und dergleichen verarbeitet, da die kurzen Florhaare an den Stoffkanten herausfallen. So kann sich schon nach einem Projekt so viel Schmutz im Inneren befinden, dass er das Nähergebnis verschlechtert. Gerade unter der Stichplatte können sich unbemerkt ganze Flusenberge sammeln, die die Stichführung immens behindern. Das führt u. a. zu Fehlstichen, Fadensalaten bis hin zum Fadenriss! Probleme, die das Nähen ungemein erschweren, aber vermeidbar sind, wenn wir die Nähmaschine regelmäßig auf Vordermann bringen!

Greiferraum putzen

Schlagt in der Bedienungsanleitung der Maschine nach, wie Ihr Spule und Stichplatte entfernen könnt. Hier erkläre ich es an einem Modell, bei der das Spulenfach vertikal zu öffnen ist, nachdem der Anschiebetisch entfernt wurde. Auf jeden Fall müsst Ihr vorher den Stromanschluss entfernen und das Gerät ausschalten, damit Ihr Euch nicht verletzt!

Zieht an der Lasche des Spulenkapselrings und holt die Spule mitsamt der Spulenkapsel heraus. Anschließend könnt Ihr den Greifer herausnehmen, dann liegt die Greiferbahn frei. Entfernt mit einem kleinen Pinsel oder mit einem Staubsauger mit schmalen Aufsatz den Staub im Greiferraum. Hartnäckige Fusseln könnt Ihr mit der Pinzette versuchen, zu beseitigen. Vergesst nicht die Spulenkapsel, Stichplatte und Nadelstange über dem Nähfuß mit einem Wattestäbchen zu reinigen! Dafür könnt Ihr auch die Nähmaschinennadel und den Nähfuß abnehmen bzw. -montieren.

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Mit einer Pinzette lässt sich der Staub an schwierigen Stellen entfernen.
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Nähmaschinennadel am besten rausnehmen.
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Spulenkapsel könnt Ihr mit einem Wattestäbchen reinigen.
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Auch die Stichplatte sollte geputzt werden.

Nähmaschine ölen

Nachdem der Schmutz entfernt ist, kommt jetzt das Ölen an die Reihe. Entweder ist das Nähmaschinenöl bereits im gelieferten Zubehör vorhanden oder Ihr müsst es im Fachgeschäft kaufen. Gebt 1–2 Tropfen Öl auf die Greiferbahn und an die Scharniere an der Nadelstange. Mit dem Handrad bewegt Ihr die Apparatur einige Male hin und her, um es zu verteilen. Überschüssiges Öl entfernt Ihr am besten mit einem Wattestäbchen, damit der Stoff später nicht verschmutzt wird. Vor allem an der Nadelstange sollte kein Fett auf die Nadel und dann auf das Textil gelangen! Wenn alles sauber und eingeölt ist, baut Ihr die Nähmaschine wie vorgegeben zusammen. Einige Modelle kommen mittlerweile sogar ohne Nachölen aus! Prüft daher immer in der Gebrauchsanleitung, ob und wie oft Ihr das machen solltet.

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Diesen Prozess solltet Ihr alle 1–3 Monate wiederholen, je nachdem wie häufig Eure Maschine im Einsatz ist. Wenn Ihr z. B. nach jedem Projekt mit dem Pinsel kurz den Greiferraum reinigt, ohne dabei die Stichplatte zu entfernen, könnt Ihr den Großputz etwas aufschieben. Außerdem empfiehlt es sich, in größeren Abständen die obere Maschinenapparatur, mit der die Nadelstange bewegt wird, zu reinigen und zu ölen. Dafür müsst Ihr in der Regel das Kopfteil öffnen, indem Ihr die Abdeckung abschraubt.

Schiebt die Pflege auf keinen Fall auf! Schlimmstenfalls beschädigt Ihr auf lange Sicht die Maschine und es treten schneller erste Probleme auf. Spätestens wenn Ihr beim Nähen ein Knattern oder Knirschen vernehmt, ist das ein Warnsignal für fehlendes Schmieröl an den Scharnieren! Ich verspreche Euch, wenn Ihr einmal im Rhythmus seid, geht das Reinigen und Ölen auch ganz schnell von der Hand. Bei regelmäßiger Pflege bleibt Euch die Nähmaschine lange erhalten und wird reibungslos laufen!

Falls Ihr mehr über Nähmaschinen und ihre Funktionen lernen wollt, dann empfehle ich Euch, einen Blick auf die Simply Kreativ Nähmaschinen-Nähschule zu werfen!

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Dieser Beitrag wurde am 16. August 2019 von QuynhVy in Nähen Tipps & Tricks veröffentlicht. Schlagworte: Schlagwörter: Nähmaschine, Nähmaschinenpflege, Ölen, Reinigen, Umgang mit der Nähmaschine, Wartung

Über QuynhVy

Ich bin näh-verrückt und liebe es, Kleider und Röcke anzufertigen. Unifarben und geometrische Formen sind dabei meine Steckenpferde. Außerdem bin ich Fan der asiatischen Streetfashion, sei es aus Japan oder Südkorea.

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1 Kommentare zu "Nähmaschinen Know-how: Warten und Reinigen"

  1. Nina am

    25. August 2019 um 7:23

    Mensch das ist mal ein toller Blog über Nähmaschinen.Toll.

    Antworten
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