Bei Huskys denken wir zuerst an die Hunderasse, die aus dem hohen Norden stammt und dort dafür bekannt ist, Schlitten zu ziehen. Logisch, dass die treuen Begleiter perfekt an die dortige Kälte angepasst sind! Ob wir das mit diesem Garn auch schaffen? In jedem Fall können wir Euch versichern, dass sich Husky von Gründl zu tollen und warmen Stücken verarbeiten lässt!
Die Struktur
Wie viele voluminöse Garne ist auch Husky von Gründl ein Garn aus Dochtfäden. Richtig gelesen, es handelt sich um gleich zwei dieser in sich locker verzwirnten Fäden, die wiederum miteinander verzwirnt sind und dadurch im Vergleich zu einem einfachen Faden an Strapazierfähigkeit gewinnen. Dabei behält das Garn die für Dochtgarne typische Weichheit. Mit Nadelstärke 8–9 zeigen sich beim Verstricken der 96 m pro 100 g schnell Ergebnisse.
Verwendungsgebiete und Farbpalette
Insgesamt sieben Farbverlaufsvarianten stehen zur Auswahl. Im Gegensatz zu anderen bunten Garnen ist hier der Faden aber nicht durchgehend gefärbt. Das führt zu einem interessanten Graffiti-Effekt. Mit langen Farbrapporten eignet sich Husky hervorragend für lebhafte, wärmende Outdoorkleidung oder -accessoires. Auch Homedeko lässt sich prima stricken und wird zum echten Blickfang!
Zusammensetzung und Pflege
Durch 80% Polyacryl und 20% Wolle kratzt das Garn nicht auf der Haut – damit steht einem langen Tragevergnügen nichts im Wege! Zudem lässt es sich problemlos bei 30° C im Schonwaschgang in der Maschine waschen und ist somit absolut pflegeleicht. Ein echter Pluspunkt, finden wir!
Fazit
Mit Strickstücken aus Husky stehen wir dem gleichnamigen Vierbeiner in Sachen Kälteresistenz in (fast) nichts mehr nach. Wenn wir uns jetzt noch von unseren geliebten Stricknadeln lösen können, können wir das auch sofort an der frischen, aber glücklicherweise nordisch kalten Luft ausprobieren! Und dann kommen wir der Antwort auf die Frage näher, ob Gründl bei der Garnbenennung an die Hunde gedacht hat. Also, nadelt Euch fix ein paar warme Teile und geht raus, um sie zu testen!