Beherzte Häkelfreunde kennen den Begriff Knooking wahrscheinlich schon, aber einige werden sich bestimmt fragen: Knooking – was ist das? Nein, es handelt sich nicht um einen neuen Kandidaten für die Nominierung zum Unwort des Jahres, sondern um eine Technik, bei der Stricken und Häkeln miteinander verbunden werden. Aber wie funktioniert Sträkeln eigentlich? Ganz einfach: Mit speziellen Häkelnadeln, die am unteren Ende eine Öse besitzen, durch die ein zweiter Faden gezogen wird, der zusätzlich in das Werk eingearbeitet und später wieder daraus gelöst wird. Mit dieser Technik lassen sich die tollsten Muster kreieren und das einzigartige daran: Das Ergebnis sieht wie gestrickt aus. Eine tolle Idee, die mit wunderbaren Kreationen überzeugt!
Spezielle Knooking-Nadeln gibt es von KnitPro aus Naturholz oder aus Aluminium. Die Aluminiumnadeln sind in den Größen 4 und 6 erhältlich. Die Naturholznadeln gibt es insgesamt in acht verschiedenen Größen. Einen Überblick über die Fachhändler, bei denen die speziellen Knooking-Nadeln zu erwerben sind, findet Ihr zum Beispiel hier.
Gerda Ko am
ich liebe es, total verschiedene sachen zu häkeln. meist sogar nach meinen eigenen vorstellungen. momentan häkle ich weiße krageln…. mit knopferl, ohne knopferl, für größere ausschnitte, ovale, eckige…. nun möchte ich sie auch bunt geginnen.
meine katze rhea liegt immer genüsslich neben mir und beobachtet sehr gut den faden…ggg manchmal hilft sie mir auch beim häkeln 🙂