Kommt mit auf unserer Reise durch die kunterbunte Welt der Garne! Jeden Montag zeigen wir Euch hier einen anderen Garntyp, von den unverzichtbaren Basics bis hin zu ausgefallenen Zwirnen!
Wer beim Stichwort „Tweed“ sofort an Brit Chic denkt, liegt richtig. Denn der gewebte Stoff, der als Namensgeber dient, kommt ursprünglich von den Britischen Inseln und wurde dort unter anderem für traditionelle Schottenröcke verwendet. Tweedgarne imitieren diesen rustikalen Look und bestehen klassischerweise aus Wolle. Charakteristisch sind dabei die bunten Noppen, mit denen der Faden gespickt ist und die auf dem fertigen Projekt einen Sprenkel-Effekt erzeugen. Inzwischen werden Tweedgarne auch aus zahlreichen anderen Fasern neben Wolle hergestellt, sehr beliebt sind etwa Mohair- oder Alpakamischungen. Sogar sommerliche Varianten mit Leinen, Baumwolle oder Seide sind auf dem Markt. Auch in Sachen Farbe ist die Auswahl groß: Schon lange sind Tweedgarne nicht mehr nur in Naturfarben erhältlich, sondern kommen mitunter in Neonoptik oder mit Farbverläufen daher.
Die Struktur von Tweedgarnen ist aufgrund der eingearbeiteten Noppen leicht unregelmäßig. Wie gut sie zu verarbeiten sind, hängt jedoch maßgeblich von ihrer Zusammensetzung sowie den verwendeten Nadeln ab.
Text: Carina Grünewald
Deleted User am
Hallo, ich hoffe auf eure Hilfe. Was ist das für eine Rundstricknadel, wo an der einen Seite eine Stricknadeln und an der anderen Seite ein Häkelhaken ist. Ich dachte erst an “knooking”, aber dann an eine tunesische Häkelnadel.
Danke für eure Hilfe,
Gruß Simone.
Lena am
Liebe Simone, dabei handelt es sich wahrscheinlich um ein Nadelsystem mit austauschbaren Nadelspitzen. Die Häkelnadel wurde wahrscheinlich angebracht, um leichter Maschen herausstricken zu können.
LG, Lena