Dass wir Degradé lieben, ist schon lange kein Geheimnis mehr, denn an diesem zarten Farbverlauf können wir uns einfach nicht sattsehen. Wusstet Ihr aber schon, dass Ihr die Verlaufsoptik auch ganz einfach aus Unifarben selber kreieren könnt? Dank der umfangreichen Farbpalette von Lang Yarns könnt Ihr die Länge der changierenden Farbabschnitte selber bestimmen und so an Eure Projekte anpassen. Dabei könnt Ihr natürlich mit verschiedenen Farben experimentieren und so selbst zu Degradé-Designern werden.
Wir erklären Euch zwei Techniken, mit denen Ihr den Verlaufseffekt erschaffen könnt.
Farben wählen
Das Wichtigste zuerst: Welche Farben möchtet Ihr verwenden?
Ein klassischer Degradé-Verlauf besteht aus einer kräftigen Farbe, die sich ganz langsam zu immer helleren Nuancen abschwächt, bis der Verlauf sogar in Weiß oder einer sehr heller Abstufung der Ausgangsfarbe endet. Um diesen Effekt im Gestrick zu erreichen, müsst Ihr nicht unbedingt exakt aufeinander abgestimmte Nuancen kombinieren. Töne, die etwas aus der Abfolge herausfallen, können ebenfalls zu coolen Effekten führen.
Auch die Länge der einzelnen Abschnitte könnt Ihr nach Lust und Laune festlegen. Achtet aber dabei auf die Größe Eures Projektes: Auf Tüchern, Schals, Kleidern oder Mänteln – alles Stücke, die eine gewisse Länge aufweisen – erzielen langläufige Farbwechsel den spektakulärsten Effekt. Kleinere Arbeiten sollten mit kürzeren Farbabschnitten versehen werden, gleichzeitig solltet Ihr auch weniger farbliche Abstufungen wählen.
Degradé selbst kreieren
Es gibt mindestens zwei Methoden, mit denen Ihr durch das Wechseln der Farbe zu einem Farbverlauf gelangen könnt.
Doppelfädig stricken
Viele Projekte werden mit doppelt genommenen Faden gearbeitet. Das ist die ideale Voraussetzung, ein paar Degradé-Experimente zu wagen! Mit dieser Methode könnt Ihr den Farbverlauf ganz sanft steuern. Und so geht es:
Strickt einen Abschnitt mit doppeltem Faden einer Farbe. Nun wechselt einen der Fäden durch die Farbe aus, die folgen soll. Strickt einige Reihen oder Runden mit doppeltem Faden beider Farben. Anschließend führt Ihr die Arbeit mit doppeltem Faden der neunen Farbe fort.
Dabei könnt Ihr die Länge der Abschnitte selbst bestimmen: Für einen gleichmäßigen Verlauf können die Partien gleichlang sein, natürlich könnt Ihr auch das Teilstück, das mit zwei verschiedenen Farben kreiert wird, kürzer gestalten.
Eine besonders ausgewogene Farbpalette wie von Alpaca Superlight bietet sich bestens für diese Methode an. Der dünne Faden, der bei dem 25 g leichten Knäuel auf ganze 199 m Lauflänge kommt, ist für doppelfädiges Stricken super geeignet. Und auch die Farbauswahl aus 46 Tönen lädt zu Experimenten ein. Die Mischung stimmt dabei auf jeden Fall: 54% Alpaka, 24% Polyamid und 22% Wolle sorgen für warme Maschenträume, die sogar bei 30° C im Schonwaschgang gereinigt werden können.
Colorblocking meets Degradé
Degradé und Colorblocking haben viel gemeinsam: Sie sind DIE Farbtrends des Jahres und finden sich auf den Laufstegen der Welt wieder. Bei dieser Methode werden die Verläufe verschiedener Nuancen in blockhafter Anordnung gearbeitet. Das A und O ist dabei die Farbauswahl des Garnes, denn hier sollten die verschiedenen Nuancen aufeinander abgestimmt sein. Grundsätzlich werden hier wirklich blockhafte Abschnitte gearbeitet, bei denen die Farbe gewechselt wird – nach Möglichkeit eben in nuancierten Tönen.
Der lässige Mantel in Fantastische Strick-Ideen Style Edition kombiniert diese Farbverlaufsform mit coolen Blautönen und einem filigranen Blattmuster – ein echtes Must-Have für den Herbst eben. Wer diese aufeinander abgestimmten Blautöne, aufregende rote Schattierungen oder auch klassische Schwarz-Weiß-Verläufe ausprobieren möchte, ist mit Lusso von Lang Yarns bestens bedient. Die edle Faser aus Wolle, Seide, Kamel und Mohair wird Eure Haut verwöhnen, während die feine Farbpalette aus 23 Farben unsere Augen zum Strahlen bringt.
Werdet mit der Farbauswahl von Lang Yarns zum Degradé-Designer!
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Lena am
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Lena