Wie bei den meisten Strickfans stehen auch bei mir die Nadeln nie still. Für die kommenden Sommermonate war ich just auf der Suche nach einem leichten und weichen Garn, als mir Cashair von Lana Grossa über den Weg lief. So viel kann ich Euch bereits verraten: Es war Liebe auf den ersten Touch und Blick!
Himmlisch weich, luftig leicht
Das Geheimnis von Cashair liegt in seiner Zusammensetzung: 60% Baumwolle, 30% Nylon sowie 10% Kaschmir garantieren eine seidige, federleichte und glatte Oberfläche. Der Nylonanteil sorgt außerdem dafür, dass das Garn leicht elastisch und damit ein hervorragender Kandidat für fließende Strickprojekte wie beispielsweise lässige, sommerliche Pullover ist. Pro 50 g-Knäuel könnt Ihr 225 m verstricken, und zwar in 16 frischen Farben.
Lass Dich einfach fallen
Mit was könnte man die Sonne eher herbeilocken als mit einem lässigen Fallmaschenmuster? Das habe ich mir zu Nutze gemacht und Cashair gleich angenadelt:

Für meine Maschenprobe habe ich das Garn in einem Fallmaschenmuster mit Nadelstärke 3,5 verstrickt.
Das Ergebnis: Einsame Spitze! Die leichte Kettstruktur hindert das Garn am Spleißen, weshalb das Fallmaschenmuster hervorragend zur Geltung kommt. Dank seiner Leichtigkeit macht Cashair auch bei zarten Loch- oder lockeren Rippenmustern eine gute Figur. Das Stricken macht außerdem wirklich Spaß, da die Maschen trotz leichter Elastizität ganz wunderbar von der Nadel gleiten und ein sehr gleichmäßiges Maschenbild ergeben.

Cashair sorgt für ein ordentliches und leichtes, sommerliches Maschenbild.
Bis ganz bald, Cashair!
Mein Fazit zum Cashair-Stricktest: Das federleichte Garn und ich werden uns ziemlich sicher wiedersehen, denn ich bin wirklich begeistert von der zarten Oberfläche und seiner glatten, sommerlichen Optik. Für mich definitiv einer meiner neuen Lieblinge für wärmere Tage.