Wir drehen durch … oder besser gesagt, wir kurbeln durch, denn mit der praktischen Strickmühle Comfort Twist von Prym zaubern wir Kordeln für DIY-Projekte, als i-Tüpfelchen des neuesten Strickmodeteils oder als Deko für Weihnachtsgeschenke wortwörtlich im Handumdrehen.
Von oben bis unten
Mit der Strickmühle Comfort Twist von Prym werdet Ihr zu wahren Kordelmaschinen. Dank der hochwertigen Verarbeitung und der ergonomischen Handhabung könnt Ihr Stunden mit der Herstellung von den Strickschläuchen verbringen. Dafür muss natürlich eine feste Position her. Mit dem abschraubbaren Unterteil kann das Tool an jeder geraden Kante fixiert werden. Die Mühle hat ein angenehmes Gewicht und liegt durch die weiche Kunststoffoberfläche gut in der Hand. Die Kurbel lässt sich in beide Richtungen drehen, allerdings muss man für die zu arbeitende Kordel die Richtung auch anschließend beibehalten.
Vom Faden zur Kordel
Die Wahl der des Fadens ist wichtig, damit ein schöner Strickschlauch entsteht. Am besten eignen sich glatte Garne ohne abstehende Fasern, die für Nadelstärken 2 bis 4,5 geeignet sind (4-fädig bis dünnes Aran). Bei faserigen Fäden geht nicht nur die Strickstruktur verloren, sondern sie können sogar die Strickmühle schädigen. Also Augen auf bei der Fadenwahl!
Damit aus dem Faden eine Kordel wird, muss dieser nun durch das Rohr geführt werden. Es kann sein, dass der Faden auf dem innenliegenden Rand landet und nicht auf Anhieb durchrutscht. Mit einem kleinen Gewicht wie einer schmalen Büroklammer fällt der Faden leichter. Alternativ kann der Faden auch von unten mit einer Häkelnadel geholt werden. In der beiliegenden, gut bebilderten Anleitung wird nun ganz genau gezeigt, wie der Faden weiter geführt und wie er in die Häkchen eingefädelt werden muss. Das funktioniert ähnlich wie bei der Strickmühle Mini von Prym, die wird hier schon ausführlich vorgestellt haben.
Die Spannung macht’s
Damit der Faden stets unter Spannung bleibt, muss das Ende beschwert werden. Zunächst wird der Faden und später die Kordel selber mit dem beigefügten Gewicht versehen. Dieses wird vor und nach dem Gebrauch in die Unterseite der Mühle geklemmt und kann so gut verstaut werden, ohne dass wir fürchten müssen, es zu verlieren. Doch auch der zuführende Faden sollte eine gewisse Spannung aufweisen. Dafür wird er durch die seitlichen Haken und über die Mulde im durchsichtigen Rand gefädelt. Die Fadenspannung kann nun durch die Position des Knäuel (auf dem Boden, Tisch, oder Schoß) und durch das Halten des Fadens selber variiert werden.
An die Kurbel … Fertig, los!
Nach ein paar Übungsversuchen kann die fröhliche Kurbelei beginnen. Ihr werdet zunächst vorsichtig, dann aber immer schneller und schneller werden, bis Ihr nach den Strickkordeln süchtig seid, versprochen! Wenn Ihr die Wunschlänge erreicht habt, könnt Ihr den Faden abschneiden und so lange weiterkurbeln, bis die Kordel aus der Mühle gefallen ist. Jetzt nur noch vorsichtig das Fadenende durch die Maschen führen, fest anziehen – et voilà, die Kordel ist fertig! Nie war es einfacher, Kordeln im Akkord zu zaubern – dank der Strickmühle Comfort Twist von Prym. ♥